Donnerstag, 24. Mai 2012

Costa Rica

14. Reisebericht

Santa Ana - Punta Leona - Uvita - Bahia Drake - Monteverde NP -  Cerro de la Muerte - Punta Leona - Manuel Antonio - Punta Leona - Monteverde NP - Arenalsee - Poas - Irazu - Punta Leona - Santa Ana

km 1875


Unser Besuch ist eingetroffen ! Esther und Dieter Schweingruber sind für 4 Wochen unsere Gäste. Endlich können wir wieder einmal zümpftig Jassen und so richtig Diskutieren. Natürlich habe sie uns auch einige Sachen mitgebracht. Schokolade, Würstchen vom Zimmermann, eine Flasche La Fletschna und ganz liebe Briefe von Lara und Claudia. Besten Dank für die feinen Sachen.

Die erste Nacht verbringen unsere Gäste im heimeligen Hotel Maranon in Santa Ana.


Heute steht zuerst ein "Grosseinkauf" auf dem Programm und nachher verschieben wir uns mit unserem DALANUMA und dem Suzuki von Lüdins nach Punta Leona, genauer nach Leona Mar in ihre Ferienwohnung.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Katrin und Walti herzlich für das grosszügige Angebot von Ihnen bedanken. Wir dürfen ihre Infrastruktur in Santa Ana benutzen, sie stellen uns die Ferienwohnung in Leona Mar und erst noch den Suzuki 4x4 zu Verfügung. Wir finden dies natürlich grossartig und wissen es zu schätzen.



Wir richten uns ein und geniessen vorerst mal den Pool und die tolle Aussicht. Bereits zeigen sich die Papageien und ein Tucan vor unserer
Aussicht.
Heute steht ein Strandbesuch auf dem Programm. Ein besonderer Event können wir noch ganz knapp erleben. Ca. 700 Schwimmerinnen und Schwimmer haben eine Strecke von 4 Kilometer im Meer zurückgelegt, das Ziel ist am Strand von Leona Mar. So hat es natürlich viele Leute,  es ist etwas los. Ab Montag haben wir den Strand wieder für uns alleine.                                                                                               


Zudem feiern wir heute 1 Jahr unterwegs. Wir sind dankbar und glücklich, dass wir dieses Jahr ohne irgendwelche nennenswerte Probleme verbringen durften. Wir freuen uns auf das 2. Jahr.




Und wiederum begeistert  uns die Arafamilie mit ihrem lauten Gekreische. Der Ara macao sieht man immer zu Zweit und das Paar bleibt das ganze Leben lang zusammen.


Wir haben für unseren Besuch verschiedene Ausflüge geplant. Wir starten zur 1. Tour in den Süden.
Ueber Jaco -nach Quepos. Laut Reiseführer und GPS sollte ab Jaco bis Dominical eine ungeteerte Strasse sein. Es heisst sogar, dass  man in der Regenzeit Flüsse durchfahren muss, spannend. Was finden wir, eine neue Strasse, neu geteert, keine Löcher, ach wie langweilig. Nun wir sparen so sicher 2 Stunden Fahrzeit und sind eher an unserem Zwischenziel in Uvita.
Wir haben die Uebernachtung in einem Motel reserviert und sind gespannt was das   The World's Greatest Hostel!  alles biedet. Als Erstes finden wir es fast nicht und sind dann beim Eintreffen doch sehr erstaunt über die obige Aussage, denn das Hostel ist eine sehr, sehr einfache Unterkunft mit mehrheitlich Hängematten und Meerbettzimmer. Nun wir werden von Carla und Steve herzlich empfangen. Obwohl wir das Durchschnittsalter um mehr als verdoppeln, fühlen wir uns sofort wohl an diesem Ort. Als die Chefin die Speisekarte noch auf unsere Wünsche abändert, ist der Abend gerettet. Wir stellen bald einmal fest, dass dies ein Hostel für Rucksackreisende mit kleinem Budget ist. Also gerade richtig für uns.

Da wir genügend Zeit haben, besuchen wir die nahgelegenen Wasserfälle und nehmen ein erfrischendes Bad im Naturbecken. Es beginnt zu regnen, wenn ich schreibe zu regnen ist dies fast immer ein Gießen wie aus Kübel. Jedenfalls besuchen wir das Restaurant und übernehmen sogar als einzige Gäste das Lichterlöschen.

Zurück in die Villa Wahnsinn, pardon Tucan, ein Jass wird geklopft und schon bald gesellt sich eine junge Dame zu uns. Bettina aus Utzwil ist schon ein halbes Jahr unterwegs und ist auch froh wieder einmal Schweizerdeutsch reden zu können.

Unsere Reise geht weiter Richtung Sierpe. Für das Fahrzeug (Suzuki) finden wir einen bewachten Parkplatz. Alex, der Bootsführer steht bereit für die Ueberfahrt zur Bahia Drake. Wir sind nicht die Einzigen, so ca. 20 Leute haben noch die gleiche Idee. Also Gepäck und Personen in das Boot zwängen und los geht die Fahrt. Der Fluss führt viel Wasser und ist braun, entlang an den Mangrovenbäumen, mit einem Abstecher in diese Wälder, erreichen wir bald einmal das offene Meer. Hier geht es recht ruppig zu, so 2-3 Meter hohe Wellen müssen überwunden werden. Zwischendurch gibt es eine Dusche von einer hohen Welle. Wir erreichen unser Ziel glücklich und ohne Seekrankheit.

Wir werden vom Chef David und seinen Angestellten in der Bahia Drake herzlich empfangen und können unser luftiges Appartement beziehen. Bei schönem Wetter bewundern wir die tolle Umgebung und unser schönes Quartier für die nächsten drei Tagen.
Der nächste Event ist auf dem heutigen Programm. Wir besuchen den Corcovado Nationalpark mit Carlos, als unseren Führer. Mit dem Boot müssen wir zuerst eine stündige Fahrt unternehmen. Dabei treffen wir auf eine Gruppe Delphine, welche aber noch nicht so recht zum Spielen aufgelegt sind.
Wir betreten den Park und finden schon bald Spuren von einem Tapier. Unser Führer spürt dieses Tier auf und wir schleichen uns an dieses heran. Der Tapier ist sehr scheu und selten in freier Wildbahn zu sehen. Nun erleben wir die vielfallt des Urwaldes und die Aufmerksamkeit unseres Führers. Dieser sieht Alles, auch wenn es noch so klein ist. Er erklärt uns die Flora und Fauna und unterstützt seine Ausführungen mit seinem mitgeführten Fernrohr. Die 4 stündige Tour mit einem Zwischenhalt bei der Rangerstation mit Flugplatz! endet mit einem tollen Lunch, welcher Carlos uns präsentiert. Die folgenden Fotos zeigt die Vielfallt dieses Nationalpark, dabei haben wir noch lange nicht alles gesehen.









Ein schöner, interessanter Ausflug geht zu Ende.



Der nächste Tag ist mit Baden und Schnorcheln am Meer belegt und natürlich darf das Faulenzen auch nicht zu kurz kommen.  Obwohl Regenzeit ist können wir jeden Tag die Sonne geniesse.





Heute können wir einer Grossfamilie Kapuzineraffen beim Herumrennen zuschauen.








Auch andere schöne und seltene Tiere bekommen wir täglich zu sehen.



Die Abende verbringen wir mit Jassen, Plaudern und dem guten Essen. Auch unsere Gäste haben den Aufenthalt in der Bahia Drake genossen.
David, der Chef persönlich bringt uns mit dem Boot zurück nach Sierpe. Mit seinen Sperberaugen entdeckt er am Ufer zwei "ordentliches" Korkodil. Er stoppt seine Maschinen und wir können diese aus nächster Nähe beobachten.

Mit dem Auto geht die Reise weiter über San Isidro El General zum Nationalpark Quetzal. Im Paradise
Quetzal finden wir eine Übernachtungsmöglichkeit. Es ist neblig und kalt!!!. Aber wir befinden uns auch auf über 2600m ü. M.

Trotzdem mache ich mich mit Dieter auf die Suche eines Quetzals. Es ist sehr schwierig dieser schöne Vogel aufzuspühren und zu fotgrafieren. Der Sohn des Besitzers zeigt uns ein junger Quetzal, den sie aufziehen und schon recht gross ist.

Die Wanderung durch den Regenwald ist sehr schön aber anstrengend. Es gibt keinen Meter flaches Gelände. Trotzdem geniessen wir die unberührte Natur.


















Ein weitere Höhepunkt an diesem Ort sind die Paradiesvögel. Es hat unzählige dieser nervösen, kleinen Dinger. Es ist fast unmöglich diese in einem Bild festzuhalten.


Die Nacht ist kalt und unsere Frauen brauchen einige Decken um nicht zu erfrieren!!. Nun der heutige Tag wird uns wieder Wärme bringen. Wir fahren zurück nach Leona Mar und siehe da, sonnig und über 30°C. Also werden wir wieder ein paar Tage hier verbringen.


Dieter hat das Kochen entdeckt und macht nun eine Kochlehre bei mir. Er ist sehr gelehrig und wird zu Hause sicher ab und zu zum Kochlöffel greifen.

Nach einigen Ruhetage in Punta Leon besuchen wir heute den Manuel Antonio Nationalpark. Dieser ist wohl der bekannteste Park in Costa Rica. Entsprechend touristisch geht es auch zu und her.
Schon das Parkieren ist eine Fahrzeugjagt. Wir nehmen den ersten Parkplatz und sind fast einen Kilometer vom Park entfernt. Am Parkeingang hätte es genügend Parkmöglichkeiten gegeben. Aber eben ....

Nun der Park ist nicht riesig, eine zuerst breite Strasse führt uns an den Punkt ...  Gegen dem letzten Nationalpark, viele Leute, lärmig und unkontrolliert. Auch Tiere zeigen sich. Die Faultiere können wir mehrfach beobachten. Dank ihrer Faulheit  kann man sie gut fotografieren.

Freche Kapuziner Affen klauen den Touristen alles was nicht gut verschlossen ist. Selbst ein geschlossener Rucksack ist kein Problem für diese Tiere. Ueber Alles wachen die Geier und warten ob irgendwo auch für sie etwas übrig bleibt.

Was aber an diesem Nationalpark einzigartig ist, sind die wunderschönen Buchten und Strände. Man kann überall Baden, Sünnele, Picknicken etc. Zudem hat es immer Douchmöglichkeiten und WC Einrichtungen. An diesen Stränden kann man schöne Leguane beobachten.
Auch ist die Blumenpracht nicht zu verachten. 

Den Abschluss des heutigen Tages ist der Besuch bei der Villa Caletas. welche hoch über unserem Resort tront. Einen wunderbaren Ausblick aufs Meer hat man von hier oben. Leider können wir heute den Sonnenuntergang, von diesem schönen Platz nicht geniessen, da sich genau auf diese Zeit eine zähe Nebeldecke vor die Sonne schiebt.       





Nochmals einen Ruhetag in unserem schönen Leona Mar und packen für unsere "Vulkan Tour". An der Brücke bei Tarcoles machen wir den ersten Halt. Seit Jahren lebt eine grosse Krokodilfamilie an dieser Stelle. Es sollen über 30 Exemplare sein, das grösste Tier ist über 9m lang. Wir können immerhin 25 Krokodile zählen. Wir wundern uns von was diese Tiere leben. Niemand kann uns sagen ob diese gefüttert werden.



Nun geht es hoch zum Monteverde Nationalpark. Eine himmeltraurige Strasse mit über 25km Gravel (Steine, Löcher, Gräben etc.) führt uns hoch in die Berge. Nun wir erreichen unser Ziel Santa Elena und finden in der Pension Santa Elena, eine Unterkunft. Zwar  einfach, aber interessant. Wir sind wiedereinmal die mit Abstand ältesten Gäste. Die meisten Anderen könnten unsere Kinder oder fast Grosskinder sein. Nun diese Tatsache macht uns schon lange nichts mehr aus. Auch finden es die Jungen toll, dass auch das ältere Semester auf Reisen geht.
Wir stärken uns in einem um einen Baum gebauten Haus.

Nun besuchen wir den Orchideen Garten von Santa Elena. Wir bewundern die Vielfallt und Schönheit dieser Pflanzen. Die Angestellte öffnet uns die Augen und erklärt uns alles über die Orchideen. Da gibt es so winzige Exemplare, dass man sie nur mit der Lupe sehen und anschauen kann. Nachstehehend eine Auswahl von schönen Blumen.




                                             
Wir verbringen eine ruhige Nacht. Nur ab und zu braust einTöfflifahrer mit seiner Maschine ohne Auspuff an der Pension vorbei. Vorallem Dieter hat seine helle Freude an diesem Jungen! Nun wir sind ja hier nicht in einer Alterssiedlung, also gehört Leben dazu.

Heute habe wir eine Führung durch eine Kaffee und Kakao Plantage gebucht. Ein aufgestellter Typ führt uns an die verschiedene Station der Kaffeeproduktion. Von der Pflanze bis zur Ernte erfahren wir die verschiedenen Arbeitsgängen. Wir werden als Kaffeepflücker und Bohnentrockner angestellt.



Auch die Wandlung des Kaffeeröstens kann er uns anhand von den Geräten zeigen.
Das Gleiche gilt für die Kakao Produktion. Auch hier kann er uns einiges über die noch junge Sparte in diesem Gebiet, der Kakao Gewinnung erzählen.
Die Führung wird mit einer Kakao und Kaffeedegustation abgeschlossen. 




Der nächste Besuch gilt dem Schmetterlingsgarten. Raupen, Puppen und Schmetterlinge werden vorgestellt. Auch verschiedene Käfer konnten wir bestaunen. Schade dass die Führung in einem sehr undeutlichen amerikanisch-englisch hinunter geleiert wurde. Nun der Besuch hat sich trotzdem gelohnt. Konnten wir doch in aller Ruhe die vielen Arten aus nächster Nähe beobachten und fotografieren, was in der Natur fast nicht möglich ist.


Nun, auch dieser Besuch hat uns gefallen. Santa Elena im Monteverde NP ist ein Besuch wert. Viele Aktivitäten (Sky Treck, Bungy Jamping etc.) haben wir ausgelassen. Man könnte ohne weiteres noch eine Woche hier verbringen.                                                                                                                                      

Unsere Reise geht weiter, wieder müssen wir zuerst 25km schlechte Strasse "vernichten". Reichlich durchgeschüttelt kommen wir zum Arenalsee. Als Ueberraschung für unsere Gäste haben wir das Hotel Los Heroes ausgesucht. Das Hotel wurde von einem Schweizer im Jahre 1992 gebaut und wird von ihm und seiner Costaricanischen Frau betrieben. Die Umgebung passt zu den Häuser, man fühlt sich plötzlich wie in der Schweiz.
Wir werden mit einem echten "Grüezi" empfangen und fühlen uns sofort wohl in dem Haus. Der Besitzer erzählt uns viel von der Entstehung und dem Leben auf seinem Anwesen.


Der Ideenreiche Besitzer hat neben einem Bauernbetrieb mit ca. 160 Simmentaler Kühen auf seinem Areal eine Bahn mit Kehrtunnels und Viadukten gebaut. Diese Bahn führt den Berg hoch zu einem von ihm konstruierten Drehrestaurant mit über 100 Sitzplätzen und einem kleinen Museum.

Es ist erstaunlich was alles in solchen Länder Möglich ist. Der Besitzer erklärt uns, dass man wenn man etwas bauen will, einfach der erste im Land sein muss, dann kann man alles zu einem günstigen Preis bauen. Auch ist er der erste Bauer den wir getroffen haben, welcher mit dem Milchpreis überaus zu Frieden ist! Zudem bekommt er keine Subventionen.


Der heutige Tag verbringen wir im nahe gelegenen Hotspring Resort. Eine riesige Anlage mit einem tadellosen Service können wir hier geniessen. Im Eintritt von 40USD für 2 Tage! sind Badetücher, welche man immer wieder austauschen kann und ein Schließfach inbegriffen.
Wir haben den Tag bis in die Nacht hinein genossen, die entsprechenden Bilder sprechen für sich.


Der schöne Tag schliessen wir mit einem Fondue in "unserem" Hotel Los Heroes ab.

Die Fahrt geht weiter Richtung Poas. Das Wetter wird schlechter, aber eigentlich ist ja Regenzeit. Diese macht sich alle Ehre. 5km vor dem Vulkan suchen wir eine Unterkunft. Wir finden ein Hotel, welches eigentlich Wirtesonntag hat, aber das verschlafene Wirteehepaar rafft sich auf und gibt uns zwei Zimmer und bereitet uns ein vorzügliches Nachtessen zu. Zum Dank verbringen wir die halbe Nacht in seiner Gaststube bei einigen Gässchen Wein.

Am Morgen, wie es sich zur Regenzeit gehört, klarer Himmel, jedenfalls klarer als unsere Köpfe. Trotzdem stehen wir um 08.00h vor dem Parkeingang zum Poas.

Dieser zeigt sich zuerst noch ein wenig im Nebel, aber dann öffnet sich der Blick zum Krater, wunderschön.

Wir wandern zum Mirador Laguna Botos. Nach einem steilen Aufstieg entschädigt uns die tolle Aussicht auf den 400m grossen See.
Wir fahren weiter Richtung Irazu. Wieder beginnt es zu schütten. Aber wie näher wir dem Vulkan kommen, wie besser wird das Wetter. Wir beschliessen die Wolkendecke zu durchbrechen, ist doch der Krater vom Irazu auf 3400m. Die Fahrt führt uns auf einer schönen Strasse, vorbei an Kartoffel- und Erdbeerfelder in die Höhe. Es ist schon erstaunlich, dass hier dieses Gemüse und Früchte bis über 3000m ü.M. wachsen.

Beim Eintreffen werden wir von einem Pizote (Nasenbär) "überfallen". Er klaut uns die Kambly Waffeln und verdrückt diese vor unseren Augen.
Unsere Berechnung geht voll auf, der Irazu ist fast wolkenlos und wir geniessen den herrlichen Ausblick.




Wir beenden hier unsere Vulkantour. Alle drei vorgesehen Vulkane Arenal, Poas und Irazu konnten wir bei einigermassen guter Sicht bestaunen.

Nun geht es zurück nach Leona Mar. Die letzten Tage verbringen wir an diesem schönen Ort und geniessen die vielen Tiere die sich um das Gebäude aufhalten. Da fliegen die kreischenden Aaras herum, Pelikane, Fregata Vögel und Bussarde soaren in der Luft, Leguane und Geckos verharren regenungslos vor unseren Augen, da kommen die frechen Pizote und klauen alles was nicht eingeschlossen ist und zu guter Letzt führen Kapuziner
Affen, ein "Affentheater" auf.

Das Wetter hier am Meer ist viel wärmer, das Thermometer steigt immer über 30°C, der Regenguss kommt erst gegen Abend und kühlt überhaupt nicht ab.


Dieter hat heute seine Kochlehrabschluss Prüfung bestanden. Alle freuen sich natürlich über diese Tatsache. Die gestenreiche Dankesrede übernimmt er gleich selbst. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen und konnten Esther und Dieter einigen von Costa Rica zeigen.

Braungebrannt und erholt verlassen wir Leona Mar und fahren wieder Richtung Santa Ana. Diesmal nehmen wir unseren DALANUMA, der 3 Wochen Ferien hatte mit und stellen ihn wieder in die Anlage in Colina Serena.

Bereits um 04.15h ist Tagwache, wir bringen unsere Gäste auf den Flughafen und verabschieden uns.  
Nun haben wir wieder Zeit für uns. Wir besuchen einen Zahnarzt um die überfällige Zahnreinigung hinter uns zu bringen.

Fuer die Ueberfahrt mit dem Schiff von Colon nach Caratagena möchten wir unser Wohnraum von der Fahrerkabine abtrennen. Wir kaufen das nötige Sperrholz und konstruieren eine Entsprechende Verkleidung. An diesen Bilder seht ihr, dass wir auch in Santa Ana die Fauna und Flora geniessen.
Der nächste Tag ist mit Bericht schreiben, Gutzeli backen, Garage neu einräumen (die Fahrerkabinen Abtrennung muss ja auch noch irgendwo verstaut werden), ausgefüllt.

Als nächstes tausche ich die Bremsklötze an unserem Wohnmobil aus. Dieses hat in der Zwischenzeit 85'000km und in nächster Zeit stehen steile Talfahrten auf dem Programm. So kann ich wieder einmal meine erlernten Beruf voll ausnützen. Man beachte den schwarzen Arm bis zur Achsel!

Nun sind wir eigentlich bereit für neue Daten, warten aber noch auf meinen Cousin Walter, der am Samstag zu uns stossen wird. Unsere Weiterreise wird dann Ende Mai fortgesetzt. Die Planung für die Verschiffung läuft auf Hochtouren. Diese komplizierte Geschichte werdet ihr im nächsten Bericht lese können.

Nos está yendo muy bien, esperamos la continuación del viaje

Liebe Grüsse an unsere Leser in der ganzen Welt.

Paul und Elsbeth






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